Rüth, Marco
Mobiles Lernen sichtbar machen. Potenziale von mobilem Eye-Tracking für die Gestaltung lernwirksamer Lernräume.
Technologischer Fortschritt beeinflusst das Lehr- und Lernverhalten in physischen und digitalen Lernräumen. Besonders mobile Endgeräte ermöglichen aktives, mobiles, gemeinschaftliches sowie orts- und zeitunabhängiges Lernen. Aktives Lernen steht im Vergleich zu frontaler Lehre oft in Zusammenhang mit höherem Lernerfolg. Während bei frontaler Lehre größtenteils Lehrpersonen die visuelle Aufmerksamkeit der Lernenden beeinflussen, agieren Lernende bei mobilem Lernen eigenständig in Lernräumen und interagieren mit Lehrenden, Lernenden und Technologien. Welche Rolle die visuelle Aufmerksamkeit beim mobilen Lernen in physischen (z. B. in Klassenräumen) und in digitalen Lernräumen (z. B. in virtuellen Umgebungen) genau spielt, lässt sich mittels mobilem Eye-Tracking erforschen. So kann man schließlich zentrale Fragestellungen zu Pädagogik, Raum und Technologie genauer beantworten und Lernräume lernwirksamer gestalten. (DIPF/Orig.).
Schlagwörter
Fallstudie, Blickverhalten, Digitale Medien, Visuelles Medium, Raumgestaltung, Aktives Lernen, Lernumgebung, Augenbewegung, Hochschulbildung, Virtuelle Lehre, E-Learning, Mobiles Gerät, Deutschland,
Quelle | Aus: Bildungsräume. Proceedings der 25. Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft 5. bis 8. September 2017 in Chemnitz. Münster; New York: Waxmann (2017) S. 133-139, URL des Volltextes: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-161265 |
---|---|
Reihe | Medien in der Wissenschaft#Bd.#72 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | Sammelwerksbeitrag |
ISSN | 1434-3436 |
ISBN | 978-3-8309-3720-3 |
URN |
urn:nbn:de:0111-pedocs-161265 |