Schnotz, Wolfgang; Zink, Thomas; Pfeiffer, Michael
Visualisierungen im Lehr-Lern-Prozeß.
[ Visualisierungen im Lehr-Lern-Prozeß.Link defekt? Bitte melden! ]
Die Visualisierung von Sachverhalten spielt in Lehr- und Lernprozessen seit langem eine wesentliche Rolle. Bislang ist jedoch wenig darüber bekannt, wie ein Lerngegenstand visualisiert werden sollte bzw. welche Form der Visualisierung für welche Zwecke am besten geeignet ist. Traditionelle Theorien zum Sprach- und Bildverstehen bieten zur Beantwortung dieser Frage keine geeignete Grundlage. Es wird deshalb ein alternativer Theorieansatz entwickelt, der das Verstehen von Visualisierungen als einen Prozeß der Strukturabbildung einer räumlich- visuellen Konfiguration auf ein mentales Modell ansieht. Aufgrund einer empirischen Untersuchung, die Unterschiede in der Verwendung der Text- und Bildinformation sowie in der Beantwortung verschiedener Testfragen ergab, läßt sich erkennen, daß beim Verstehen einer Visualisierung nicht die eigentlichen Sachinformationen, sondern auch bildhafte Oberflächeneigenschaften von Bedeutung sind. (DIPF/Abstract übernommen.)
Schlagwörter
Empirische Untersuchung, Methode, Bildliches Denken, Erkennen, Verstehen, Erkenntnis, Lernen, Lernprozess, Lehren, Lerninhalt, Sprache, Bild, Modell, Struktur, Theorie,
Quelle | In: Zeitschrift für Pädagogik, 42 (1996) 2, S. 193-213, URL des Volltextes: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-106522 |
---|---|
Beigaben | Literaturangaben 32; Abbildungen 4; Tabellen 4 |
Sprache | deutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung |
Dokumenttyp | Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0044-3247 |
URN |
urn:nbn:de:0111-pedocs-106522 |