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Hochschulbildung digital. Abschied vom Ideal der Universitas?

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Eine der grundlegenden Fragen beim Thema digitale Medien und universitäres Lernen und Lehren ist die nach ihren Auswirkungen auf das Ideal der Universitas, also die humboldtsche Idee von der Gemeinschaft von Lehrenden und Lernenden. Der Autor vertritt in seinem Beitrag die These, dass Digitalisierung den Gedanken der Universitas als Gemeinschaft der Lehrenden und Lernenden neu ermöglichen könne, indem Lehrende und Lernende unter und miteinander vernetzt werden und sich so Chancen für akademische Lerngemeinschaften bieten würden. Digitalisierung wird von Ehlers dezidiert als Aufforderung verstanden, Hochschullehre didaktisch, curricular und organisatorisch zu erneuern. Der Autor sieht Potenziale in drei Bereichen, die er im Sinne einer Bestandsaufnahme skizziert: "Unterstützung der Selbstorganisation", "Ermöglichung der Flexibilisierung von Studien- und Lernverläufen" sowie eine "Orientierung an Kompetenzentwicklung". Er verweist darauf, dass Digitalisierung oft als Didaktisierung erlebt werde. Dabei machten digitale Medien oft erst sichtbar, dass das Ideal der Universitas im Hochschulalltag eben gerade nicht gelebt werde. (DIPF/Orig.).

Schlagwörter

Selbstbildung, Mediennutzung, Bildungsreform, Prüfungsanforderung, Lernbedingungen, Praxisnahes Lernen, Selbst gesteuertes Lernen, Digitalisierung, Mobilität, Qualifikationserwerb, Universität, Hochschullehre, Interdisziplinäres Studium, E-Learning, Deutschland,

Quelle In: Erziehungswissenschaft, 28 (2017) 55, S. 47-57, URL des Volltextes: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-152199; https://doi.org/10.3224/ezw.v28i2.6
Sprache deutsch
Dokumenttyp Zeitschriftenaufsatz
ISSN 0938-5363; 1862-5231
URN urn:nbn:de:0111-pedocs-152199
DOI 10.3224/ezw.v28i2.6
Erfasst von DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update 2018/2

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