Heilpädagogische Diagnostik. Zur wissenschaftlichen Stigmatisierung von Kindern und Jugendlichen, die an den Folgen von sexualisierter Gewalt litten.
h t t p s : / / d o i . o r g / 1 0 . 3 2 2 4 / e z w . v 2 8 i 1 . 0 8
Der Beitrag beschäftigt sich mit struktureller, epistemischer und sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendlichen, die von der Jugendwohlfahrt in Österreich betreut wurden. Viele dieser Jugendlichen besuchten zugleich eine einrichtungsinterne Schule, in der sich die Gewalt fortsetzte, ebenso wurden viele bereits im Zuge der flächendeckenden Schuleingangsuntersuchungen mit Gewalt konfrontiert. Die vorliegenden Ergebnisse gehen zurück auf Forschungen im österreichischen Bundesland Kärnten. Da die Hauptakteure österreichweit agierten, sind die Ergebnisse des Forschungsprojektes - trotz seines Ausgangspunktes in Kärnten - nicht regional beschränkt. (DIPF/Orig.).
Schlagwörter
Kindesmissbrauch, Kind, Stigmatisierung, Sexismus, Sexuelle Gewalt, Sexuelle Identität, Wissenschaft, Sonderpädagogik, Gutachten, Pädagogische Einrichtung, Jugendlicher, Österreich,
Quelle | In: Erziehungswissenschaft, 28 (2017) 54, S. 63-73, URL des Volltextes: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0111-pedocs-148857; https://doi.org/10.3224/ezw.v28i1.08 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0938-5363; 1862-5231 |
URN |
urn:nbn:de:0111-pedocs-148857 |
DOI |
10.3224/ezw.v28i1.08 |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2018/1 |