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Verletzlichkeit und Teilhabe.

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In diesem Beitrag wird von der These ausgegangen, dass Teilhabe im generationalen Verhältnis nur dann theoretisch angemessen zu beschreiben ist, wenn dabei sowohl der wechselseitige Wirkungszusammenhang von Verletzlichkeit und Handlungsfähigkeit Berücksichtigung findet als auch partizipatorische Handlungen konzeptionell im Modus eines Bildungsprozesses gedacht werden. Bei der pädagogischen Gestaltung von Teilhabeprozessen greifen nicht nur solche Ansätze zu kurz, die aus der Verletzlichkeit des Kindes bevormundende paternalistische Eingriffe ableiten, sondern ebenso Konzeptionalisierungen, die in der Überbetonung der Handlungsfähigkeit (Agency) sich aus der Verletzlichkeit ergebende Gefährdungen wie auch Beschränkungen von Handlungsmöglichkeiten ausblenden. (Verlag).

Schlagwörter

Bildungsforschung, Vulnerabilität, Kindheitsforschung, Partizipation, Anerkennung, Handlungsfähigkeit,

Quelle Aus: Bildung und Teilhabe. Zwischen Inklusionsforderung und Exklusionsdrohung. Wiesbaden: Springer VS (2017) S. 47-63, URL des Volltextes: https://doi.org/10.1007/978-3-658-13771-7_3
Sprache deutsch
Dokumenttyp Sammelwerksbeitrag
ISBN 3-658-13770-3; 978-3-658-13770-0; 978-3-658-13771-7
DOI 10.1007/978-3-658-13771-7_3
Erfasst von Externer Selbsteintrag
Update 2018/2

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