"Generation 50plus". Kommerzielle Erfindung oder neue Zielgruppe für die Erwachsenenbildung?
Die demografische Entwicklung und Verschiebungen in der wirtschaftlichen und sozialen
Situierung haben zur Entdeckung der reiferen Erwachsenen als Zielgruppe des
betriebswirtschaftlichen Produktmarketings geführt. Die Wortschöpfung "50plus", die in den
letzten Jahren von zahlreichen Institutionen und Organisationen auch außerhalb des
kommerziellen Bereichs für diese Zielgruppe aufgegriffen wurde, impliziert zugleich eine
Festlegung der Eintrittsaltersschwelle für "Ältere" auf 50 Jahre.
Der Beitrag untersucht nach einer Erörterung
der Entwicklung, Motive und interne Differenzierungen im kommerziellen Produktmarketing
anhand von Quellen aus den 1970er bis 1990er Jahren, ob sich unter bildungs- und
sozialisationstheoretischen Aspekten ein Wandel vollzogen hat, der diesen neuen
Zielgruppenzuschnitt für die Erwachsenenbildung rechtfertigt.
(PDF-Datei, 26 Seiten, Oktober 2005)
Fach, Sachgebiet
- Weiterbildung und Erwachsenenbildung Weiterbildung / Erwachsenenbildung allgemein Erwachsenenbildungs- und Weiterbildungsforschung Lebenslanges Lernen
- Weiterbildung und Erwachsenenbildung Weiterbildung / Erwachsenenbildung allgemein Altenbildung, Gerontagogik
Schlagwörter
Erwachsenenbildung, Weiterbildung, Fortbildung, Zielgruppe, Senior, Altenbildung, Alter Mensch, Altersgrenze, Demografische Entwicklung, Demografischer Wandel, Seniorin,
Bildungsbereich | Erwachsenenbildung |
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Ressourcenkategorie | Artikel/Aufsatz/Bericht/Thesenpapier |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Schmidt, Elke-Heidrun; Email: eschmidt@vhs-brunsbuettel.de |
Erstellt am | 01.10.2005 |
Sprache | Deutsch |
Gehört zu URL |
https://www.die-bonn.de/ |
Entnommen aus | Dokument aus dem Internetservice texte.online des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung (DIE). |
Zuletzt geändert am | 03.04.2006 |