Ideales Leseklima, ungleiche Bildungschancen, Medienkompetenz
[ Ideales Leseklima, ungleiche Bildungschancen, MedienkompetenzLink defekt? Bitte melden! ]
Im vorliegenden Interview spricht Prof. B. Hurrelmann, Leiterin der Arbeitsstelle für Leseforschung und Kinder- und Jugendmedien, über ihr Forschungsprojekt Lesesozialisation im historischen Wandel - Kinderlektüre und Familienstruktur. Die aus dem Projekt hervorgegangene Publikation gibt einen Überblick über mehr als 150 Jahre Lesesozialisation in der bürgerlichen Familie in Deutschland. Die Forscherin spricht einerseits von begünstigenden Faktoren zur Entwicklung von Lesekompetenz, einem Leseklima in Familien und andererseits von den Aufgaben der Bildungsinstitutionen, Kinder aus Familien, in denen diese günstigen Bedingungen nicht gegeben sind, an das Lesen heranzuführen. Lesekompetenz von Kindern und Jugendlichen sei gerade heute von besonderer Bedeutung, da sie die Voraussetzung für die kompetente Nutzung anderer Medien darstelle.
Fach, Sachgebiet
- Elementarbildung Erziehende in Kindertagesbetreuung Eltern, Familie
- Elementarbildung Pädagogik Leseförderung
Schlagwörter
LESEERZIEHUNG, LESEFOERDERUNG, LESEKOMPETENZ, LESEN LERNEN, LESEMOTIVATION, LESEVERSTEHEN, SOZIALISATION, FAMILIE, SOZIALE INTERAKTION, MEDIENKOMPETENZ, SOZIALE BENACHTEILIGUNG, CHANCENGERECHTIGKEIT,
Bildungsbereich | kein spezifischer |
---|---|
Ressourcenkategorie | Artikel/Aufsatz/Bericht/Thesenpapier |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | haug@digitale-zeiten.de |
Erstellt am | 03.08.2005 |
Sprache | Deutsch |
Gehört zu URL |
https://www.lesen-in-deutschland.de/html/index.php |
Zuletzt geändert am | 03.08.2005 |