Über den Nutzen der Handlungsregulationstheorie für die Berufs- und Arbeitspädagogik
Der Beitrag zeigt auf, welche Bedeutung die Handlungsregulationstheorie insbesondere für die Berufs- und Arbeitspädagogik hat. Die Berufspädagogik betont den Zusammenhang von Beruf und Lernen. In der Arbeitspädagogik steht der Zusammenhang von Arbeiten und Lernen im Vordergrund. Für den berufstheoretischen Unterricht in beruflichen Schulen hat der handlungsorientierte Unterricht an Bedeutung gewonnen. Hier nimmt die Handlungsregulationstheorie einen bestimmten Stellenwert ein. Das Beispiel einer hierarchisch-sequentiellen Organisation der erforderlichen Handlungen einer komplexen Aufgabenstellung verdeutlicht dies. Im thematischen Bereich Arbeiten und Lernen kann die Handlungsregulationstheorie für den Pädagogen ordnend und klärend wirken. Wie wohl jede Theorie eine eingeschränkte Erklärungsreichweite hat, so trifft dies auch für die Handlungsregulationstheorie zu. Die Reichweite dieser Theorie aus Sicht des Berufs- und Arbeitspädagogen wird abschließend thematisiert.
Fach, Sachgebiet
Schlagwörter
Arbeitspädagogik, Arbeitsplatz, Berufspädagogik, Betrieb, Didaktik, Handlungsorientierung, Handlungsregulation, Lernen, Betriebliche Ausbildung, Ausbildungskonzept,
Bildungsbereich | Berufsbildung |
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Ressourcenkategorie | Artikel/Aufsatz/Bericht/Thesenpapier |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | schelten@tum.de; Schelten, Andreas |
Erstellt am | 01.01.2002 |
Sprache | Deutsch |
Rechte | Keine Angabe, es gilt die gesetzliche Regelung |
Zugang | ohne Anmeldung frei zugänglich |
Kostenpflichtig | nein |
Gehört zu URL |
https://www.edu.sot.tum.de/edu/department/professorinnen-und-professoren/ehemalige/prof-dr-andreas-schelten/ |
Entnommen aus |
In: Pädagogische Rundschau 56 (2002) 6, S. 621 - 630 |
Technische Anforderungen | Dokument erfordert den Acrobat Reader |
Zuletzt geändert am | 16.05.2022 |